Montag, 27. April 2009

hoffnunglos

wer das "jetzt" annimmt, lebt ohne hoffnung. denn hätte er hoffnung, würde er nicht im jetzt leben.
also: die hoffnung stirbt zuerst.

6 Kommentare:

  1. So wie ich's erlebt habe:
    Hoffnung ist ´ne ziemlich hartnäckige Nuss. :-)
    Wer sagt schon gerne Nein, wenn einem was "Leckeres" vor die Nase gehalten wird?
    Erst dann, wenn man den Schwindel durchschaut, weil man zu oft auf die Nase gefallen ist, um ihn noch länger nicht durchschauen zu können.
    (Hoffnungslos, aber nicht ernst, kann sich als sehr angenehme Sichtweise erweisen, wenn man schließlich genug von all den mit der Hoffnung einhergehenden Ängsten hat....oder anders gesagt: Am einfachsten lässt es sich leben, wenn man jederzeit bereit ist, alles zu verlieren! :-) )

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  2. Die Hoffnung stirbt zuerst...das tut gut zu lesen!! Für das Ego stirbt sie zuletzt, für das Sein zuerst.. Danke Wolf;)

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  3. Oh, jetzt kapiere ich es erst so richtig, Wolf!
    Eva hat mich auf die Spur gebracht. :-)
    Verdammt gut! Danke

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  4. Wer kann denn das Jetzt annehmen und ohne Hoffnung leben? Das Sein oder das Ego?
    In der Dualität wird es immer Hoffnung und Hoffnungslosigkeit geben.
    Schon ein Eintrag entspringt einer Hoffnung, vermutlich der, gelesen, vielleicht sogar kommentiert zu werden.:-)

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  5. im direkten wissen, das HIER zu sein, in DEM schlafen, wachen, gedanken und geschichten auftauchen, liegt FRIEDE

    much love

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  6. @stille
    Zitat:"...In der Dualität wird es immer Hoffnung und Hoffnungslosigkeit geben..."

    So sehe ich das auch. Jenseits der Dualität, im simplen "Sein" ist die Hoffnung nutzlos, wie ein Name für Niemanden! ;)

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